Butter in einen Topf geben und erhitzen. Zwiebeln würfeln und kurz glasig anschwitzen. Gewürfelte "Wilde Wurzeln" und Kartoffeln dazu geben. Wer will kann hier auch etwas Weißwein dazu
geben, kurz aufkochen. Geflügel-/Gemüsebrühe dazugeben, alles so lange köcheln lassen bis die Suppe leicht püriert werden kann. Sahne sowie Creme Fraiche unterrühren. Mit Salz, Koriander und
Zucker abschmecken.
Suppe mit geröstete Löwenzahnwurzelscheiben und in Streifen geschnittene Löwenzahnblätter garnieren.
Einen Messbecher voll (500 ml) locker gefüllt mit Gänseblümchen und Veilchenblüten (optional auch Schlüsselblumen)
Wasser aufkochen lassen und etwas Temperatur runter reduzieren, dann den Hoinig unter ständigem Rühren dazu geben. bis sich der Honig vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Bio Zitrone und Bio Orangen heiß waschen, eine Hälfte in Scheiben schneide. Gänseblümchen-Köpfchen mit Zitronen und Orangen in ein weites Glasgefäß füllen und mit dem abgekühlten Honigwasser übergießen. Abdecken und 3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Danach abseihen und in saubere Flaschen füllen. Gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Alle Zutaten mit dem Pürierstab fein mixen, dann den Ansatz für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, am Besten über Nacht. Dann abfiltern, gut auspressen und in saubere Flaschen füllen.
Tonikum im Kühlschrank aufbewahren, hält sich gut 1 Monat.
Das Tonikum stärkt das Immunsystem, fördert die gute Laune, auch bei Völlegefühl und Magen-Darm-Beschwerden, sowie bei Halsschmerzen. Nimm dazu täglich 30 ml mit warmen Wasser gemischt ein.
Rezept: by Gabriela Nedoma
Man kann das „Ole Saccharum“ gut als Cocktail mit Sekt oder Champagner genießen und der Winterblues hat keine Chance mehr.
Zutaten:
Mit dem Zestenreißer die Schale der 6 Orangen abschälen, dann die Orangen schälen, das Weiße der Orange entfernen, das Fruchtfleisch klein schneiden und den Saft auffangen. Die Tannennadeln (nur die Nadeln ohne Ästchen) klein schneiden.
Orangenschale, Fruchtfleisch und Tannennadeln kurz pürieren, dann den Saft der Orange und der Zitrone dazugeben, auch den Gelierzucker. Alles gut durchmischen und 15 Minuten kochen lassen.
Anschließend noch heiß in sterile Schraubgläser füllen.
Du brauchst:
Wie gehts:
Die Bienenwachsplatten in die richtige Form schneiden, dann mit dem Fön etwas anwärmen, das erleichtert das Rollen. Anschließend den Docht auf die Wachsplatte legen, etwas andrücken und einrollen. Die getrockneten Kräuter auf der Wachsplatte verteilen und vorsichtig einrollen. Am Schluss das Ende der Wachsplatte gut andrücken.
Vorsicht: Wenn Ihr die Kerze anzündet, auf eine feuerfeste Unterlage stellen, und nicht unbeaufsichtigt lassen. Die Kräuter brennen mit der Kerze (als Räucherkerze) ab. Ein warmer schöner Duft verbreitet sich im Raum.
Verführerisches Lustkonfekt mit Quitten
Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauslösen und die Schote in Stücke schneiden. Die Quitten in grobe Stücke schneiden, Kerngehäuse quer schneiden und die Kerne herausnehmen.
Die Quittenstücke, Kerne, Zitronenschale und die Hälfte des Safts der Zitrone und die Vanille in einem Topf geben und mit Wasser bedecken. Zugedeckt ca. 30 min. köcheln lassen bis die Früchte weich sind.
Vanilleschote herausnehmen und die Früchte pürieren. Zucker und den Rest des Zitronensaftes dazugeben, umrühren und 1 ½ Stunden bei niedriger Hitze einreduzieren. Immer wieder bis zum Boden umrühren, bis die Masse eindickt und eine orange Farbe annimmt.
Eine Backform mit Backpapier auskleiden, die Paste darauf verteilen und die Oberfläche glätten.
Im Backofen bei 80 Grad Umluft (Tür einen Spalt offen lassen) und 1 Stunde lang trocknen lassen bis die Masse nicht mehr am Papier klebt.
Auskühlen lassen und in kleine rechteckige Stücke schneiden.
Hält sich in einer Dose im Kühlschrank bis zu einem Jahr.
(Rezept von Gabriela Nedoma)
Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben, mit dem Purierstab mixen, für 3 Tage kühl und dunkel stellen. Danach durch ein Feinsieb filtrieren und in eine Flasche füllen. Das Oximel ist für ein Jahr haltbar (kühl und dunkel) lagern.
Bei Husten oder grippalen Infekten täglich 1 EL Kapuzinerkresse-Oxymel im Verhältnis 1:10 mit Wasser oder Tee verdünnen und über den Tag verteilt einnehmen. Kapuzinerkresse hat eine antibakterielle und durchblutungsfördernde Wirkung.
Das Oxymel hat eine keimhemmende Wirkung, hilft bei Infektionen, Erkältungen,Husten, Entzündungen und Fieber, es wirkt immunstärkend und entzündungshemmend, es unterstützt die Abwehrkräfte und stärkt das Immunsystem.
(Rezept: Gabriela Nedoma - Das große Buch vom Oxymel)
Brennnesselsamen und Hagebuttenpulver (getrocknete Hagebuttenschalen und Kerne pulverisiert)
Alle Zutaten bis auf den Honig und das Mandelmus in den Mixer geben und zerkleinern. Dann den Honig und das Mandelmus dazukneten. Aus der Masse kleine Kugeln formen. Brennnesselsamen und Hagebuttenpulver vermischen und die Kugeln darin wälzen.
Ergibt ca. 10-15 Kugeln!.
Haltbarkeit ist unwichtig, denn ihre werdet die Kugeln schnell genießen ;-)
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Lasst es Euch schmecken…..
600 g Vogelbeeren waschen, abzupfen von den Rispen, in eine Schüssel geben und leicht andrücken, dann 500 g Zucker dazu geben, mit den Beeren mischen und 1 Stunde durchziehen lassen. 375 g Äpfel (entkernt abgewogen), geschält und gewürfelt zu den Beeren dazu geben. Nochmals 500 g Zucker dazu geben und unter Rühren zum Kochen bringen bis es musig ist.
5 g Zitronensäure nach dem ersten Aufkochen dazu geben und 1 min. kochen lassen. Vom Herd nehmen und 60 ml Birnengeist dazugeben. Noch heiß in gut ausgespülte trockene Gläser geben, verschließen und beschriften. Eignet sich gut zu Wildbraten!
Die Wildkräuter waschen, trocken tupfen und sehr klein schneiden. Aus Mehl, Hefe, Salz, Wasser und Olivenöl sowie den gehackten Wildkräutern einen geschmeidigen Hefeteig herstellen.
An einem warmen Ort zugedeckt ca. 45 Min. „gehen“ lassen“, bis er sich fast verdoppelt hat. Teig auf ein geöltes Backbleck ausrollen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit Olivenöl bepinseln und mit Brennnesselsamen bestreuen.
Zugedeckt nochmals 15 Minuten gehen lassen. und dann im vorgeheizten Backofen (200 Grad) ca. 20-35 Minuten ausbacken.
Ca. 8 Minuten vor Ende:
Den Fladen mit den Nahtkerzenblüten (in Streifen geschnitten) und den gelben Blüten des Gänsefingerkrautes dekorieren sowie mit den Samen bestreuen! Fertigbacken und anschließend genießen!
Die gewaschene Minze aus dem Garten ganz klein schneiden. Am besten auf einem nassen Brett, denn so hält sich der Geschmack nach Pfefferminze.
Nun die Schokolade kleinteilen und im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Danach die Butter dazugeben und ebenfalls schmelzen lassen. Zu der Masse Eier, Zucker und Salz und 1/8 Liter Holundersirup
hinzugeben und mit einem Schneebesen alles unterheben. Zum Schluss kommen noch das Mehl und die Minze hinein. Anschließend den Teig in eine ausgefettete Tortenform füllen, und für 30 bis 40
Minuten in den auf 170° Grad Celsius vorgeheizten Backofen geben. Sobald der Kuchen fertig ist – hier empfiehlt sich die altbewährte Stäbchenprobe –, aus der Form nehmen und noch einmal
über den warmen Kuchen ein weiteres 1/8 Liter Holundersirup gießen. Mit kleingeschnittenen frischen Blüten von Rosen, Lindenblüte und Holunder bestreuen und verzieren.
(für 4 Personen)
Die Duftrosenblütenblätter vom Blattansatz befreien und mit den Basilikumblättern vermengen. Danach die Knoblauchzehe schälen und grob hacken. Alles zusammen mit Olivenöl und Rosenwasser fein pürieren. Zum Schluss die Pinienkerne und den geriebenen Pecorino nur unterrühren. Mit Salz abschmecken. Pasta in Salzwasser kochen. Anschließend mit dem Rosenpesto vermengen.
Teig
Guss /Dekoration
Eigelb, Zucker, Vanillezucker, Zimt und sehr fein zerkleinerte Wildkräuter schaumig rühren. Linsenmehl, Backpulver, Nüsse, Kürbiskerne, Karotten und Salz untermischen. Eiweiß steif schlagen und unter die Kräutermasse heben. Eine Muffinsform mit Förmchen auskleiden und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, 30 min. braun backen. Nadelprobe durchführen. Wenn noch Teig an der Nadel klebt, noch einige Minuten weiter backen. Warme Muffins mit Löwenzahnblütengelee bestreichen und mit ausgezupften Löwenzahnblüten bestreuen sowie ein paar Gänseblümchenblüten anrichten.
1 Zwiebel mit etwas Butter anschwitzen, 3 Kartoffeln in Würfeln geschnitten dazugeben, mit Wasser (evtl. Gemüsebrühe) aufgießen und weichkochen.
Je eine Handvoll Wildkräuter (Spitzwegerich, Löwenzahn, Giersch, Sauerampfer, Brennnessel, Gundermann, Gartenschaumkraut, Vogelmiere, Schafgarbe) fein gehackt dazugeben. Mit dem Pürierstab fein pürieren.
Mit Salz, Pfeffer würzen und zuletzt mit Schlagrahm verfeinern. Mit Gänseblümchen-Köpfchen garnieren!
Blütenpuderzucker (aus getrockneten Blüten von Schlüsselblume, Veilchen, Gänseblümchen und Löwenzahnblüten). Kräutermischung fein zerkleinern.
Aus allen Zutaten einen Mürbteig herstellen. Den glatten Teig etwa ½ Stunde kühl rasten lassen. Dünn ausrollen und mit Formen ausstechen. Im auf 200° C vorgeheizten Backrohr etwa 12 Minuten backen. Kekse auskühlen lassen und mit dem Blütenpuderzucker bestreuen!
Hier kommt alles rein was man mag!
Als Grundlage einen schönen frischen Kopfsalat oder Loro-Rosso-Salat und Feldsalat. Je eine Handvoll von Gierschblätter, junge Löwenzahnblätter, Spitzwegerich und/oder Breitwegerich, junge Schafgarbenblätter, Labkrautspitzen. Dazu:
Dressing: Apfelessig und Olivenöl vermengen und etwas Salz, Pfeffer und Honig
Ein Gaumenerlebnis! Probiert es aus!
50 g Rohrzucker
1 EL Vanillezucker oder das Mark einer ausgekratzten Vanilleschote
120 g weiche Butter
2 Eier
125 Dinkelmehl
75 g Hafermehl*
20 g Haselkätzchenmehl*
1 TL Backpulver
1/2 TL Wildkräutersalz
100 g Zartbitterschokolade, fein gehackt
100 g Haselnüsse, geröstet und fein gehackt
1 Handvoll klein gehackte Haselnusskätzchen
2 Handvoll getrocknete gemischte wilde Beeren (z.B. Walderdbeeren, Holunderbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren)
§ 1 Handvoll Brennnesselsamen
Die Mehle mischen. Haselnüsse hacken, ebenso die getrockneten Beeren. Rohrzucker und Vanillezucker mischen und mit der Butter schaumig rühren, die Eier mit dazugeben und weiter rühren.
Die Mehlmischung, das Backpulver und das Wildkräutersalz und die Brennnesselsamen dazu geben und gut verrühren. Dann die gehackten Haselnüsse und Beeren, Haselnusskätzchen und die gehackte Schokolade dazu geben. Den Backofen auf 180 Grad Ober-, Unterhitze vorheizen.
Aus dem Teig etwa gleichgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Kugeln flachdrücken, etwa 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und auskühlen lassen, bevor sie vom Blech gehoben werden (die Coockies „ziehen“ nach, deshalb auf dem Blech austrocknen lassen).
Das Haselkätzchenmehl kann auch durch andere Mehle ersetzt werden.
Gutes Gelingen!
*Hafermehl = 75 g Haferflocken fein mahlen
*Haselkätzchenmehl = Haselnusskätzchen sammeln, trocknen lassen und getrocknet pürieren und fein mahlen.
¼ Tl Ingwer
2 TL Kaffee
¼ Tl zerstoßene Kardamomsamen
¼ Tl Zimt oder Nelken
Alle Zutaten in einem Topf erhitzen bis der Duft der Gewürze in die Nase steigt. Dann mit kochendem Wasser aufbrühen und einige Minuten ziehen lassen. Mit Milch oder Sahne genießen.
Ihr benötigt:
200 ml Apfelessig, 500 ml Honig, beides gut verrühren!
3-4 Knoblauchzehen, 1 große rote Zwiebel, eine halbe Meerrettichwurzel, 1 Handvoll behaartes Wiesenschaumkraut oder Kresse, 1 Stück Ingwer (5 cm breit) 1 Handvoll Kapuzinerkresse (optional), 5-6 Zweige Thymian
Die Meerrettichwurzel schälen und klein reiben, alle weiteren Zutaten klein schneiden, Thymian vom Stiel abzupfen.
Alle Zutaten im Mörser mit etwas Oxymel verreiben, dann alles mit dem restlichen Oxymel in ein sauberes steriles Weitglas geben und gut verrühren. Glas verschließen und für 3 Wochen auf die Fensterbank stellen. Immer wieder gut schütteln oder umrühren. Nach 3 Wochen durch ein Sieb abgießen, und in eine saubere Flasche umfüllen. Beschriften.
Das Oxymel ist immunstärkend und gut bei Erkältungen! Vorbeugend in der Herbst/Winterzeit morgens 2 EL des Oxymels in ein Glas warmes Wasser rühren und trinken.
1 kg Weißdornbeeren und Quittenfrüchte gemischt
Saft einer Zitrone
3 EL Bio-Honig
Die Weißdornbeeren von den Stängeln pflücken und waschen, die Quittenfrüchte heiß abwaschen, das Kerngehäuse rausschneiden. Die Quitten mit Schale verwenden und vierteln.
Beide Früchte zusammen mit ca 250 ml Wasser in einem Topf weich kochen. Anschließend durch ein Sieb passieren, am besten eignet sich hier die „Flotte Lotte“. Dann gibt man den Honig und den Saft der Zitrone dazu, nochmals ganz kurz aufkochen und noch heiß in saubere sterile Schraubgläser füllen. gut verschließen. Im Kühlschrank aufbewahren.
Passt gut im Quark oder Joghurt gemischt oder als Brotaufstrich.
300 ml Holunderbeersaft mit 50 g Zucker, 1 Zimtstange, 2 Stück Nelken und etwas Zitronenschale aufkochen, mit Saft einer halben Zitrone abschmecken. 2 Blatt Gelantine kalt einweichen und in dem heißen Saft auflösen.
In kleine Gläser füllen, erstarren lassen und mit Schlagsahne garnieren. Obendrauf noch ein Gundermann-Blatt zur Dekoration.
2 kg reife Holunderbeeren werden gewaschen, von den Stielen abgestreift, gibt sie mit etwas Wasser in einen Topf und kocht es kurz auf, so dass die Beeren aufplatzen. Mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer wird die Masse zerdrückt bis Pflanzensaft austritt. Durch ein Sieb oder ein Tuch wird der Saft gefiltert. Ich koche den Saft dann nochmals ganz kurz auf. Zur Konservierung wird der Saft heiß in vorher heiß ausgespülte Gläser oder Flaschen gefüllt.
Eine Handvoll gemischte Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Spitzwegerich,Brennnessel, Gänsefingerkraut), einige Blüten (Nachtkerze, gelbe Blüten des Gänsefingerkrautes, Rotkleeblüten sowie Samen der Brennnessel und des Breitwegerichs.
500 g Dinkelmehl
20 g Hefe
50 ml Olivenöl
200 ml lauwarmes Wasser
Prise Wildkräutersalz
Für das Blech etwas Öl
Die Wildkräuter waschen, trocken tupfen und sehr klein schneiden. Aus Mehl, Hefe, Salz,Wasser und Olivenöl, den gehackten Wildkräutern einen geschmeidigen Hefeteig herstellen. An einem warmen Ort zugedeckt ca. 45 Min. „gehen“ lassen“, bis er sich fast verdoppelt hat.
Teig auf ein geöltes Backblech ausrollen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit Olivenöl bepinseln und mit Brennnesselsamen bestreuen.
Zugedeckt nochmals 15 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen (200 Grad) ca. 20-35 Minuten ausbacken.
Ca. 8 Minuten vor Ende der Backzeit den Fladen mit den in Streifen geschnittenen Nachtkerzenblüten und den gelben Blüten des Gänsefingerkrautes dekorieren sowie mit den Samen bestreuen!
Fertigbacken!
Und anschließend genießen!
Die Menge an Salz und frische Kornblumen kann jeder selbst wählen!
Ich empfehle:
3-4 Handvoll frische Kornblumenblüten, abgezupft vom Kelch und ca. 150 Gramm grobes Kristallsalz, ich nehme immer gerne ein Bergbauernsalz. Die abgezupften blauen Blüten mit den Salz im Mörser verreiben oder in der Küchenmaschine pürieren.
Das „nasse“ Salz auf einen großen Teller oder Brett ausbreiten und mehrere Tage trocknen lassen, dabei immer wieder das Salz mit einer Gabel umrühren. Wenn das blaue Salz getrocknet ist, kann es in Gläser abgefüllt werden. Man verwendet es zum Würzen in Salate, oder Suppen!
Probiert es aus, gutes Gelingen!
1-2 Handvoll junge Löwenzahnblätter. Spitzwegerichblätter, Schafgarbenblätter, Gierschblätter waschen und in Streifen schneiden.
250 ml Orangensaft oder 250 ml Naturjoghurt in einem hohen Gefäß pürieren, evtl. mit Honig süßen. In Gläser füllen und Löwenzahn- und/oder Gänseblümchenblüten dekorieren.
Spaghetti für 2 Personen kochen
Für die Soße 1-2 Handvoll Spitzwegerich-Knospen sammeln und kurz unter Wasser abspülen. 1 Handvoll Giersch waschen und in dünne Streifen schneiden.
In einer Pfanne 3 EL Olivenöl erwärmen und die Spitzwegerich-Knospen (bei Bedarf mit 1-3 Bärlauchknospen) leicht im Olivenöl erwärmen bzw. erhitzen. 2 -3 Cocktailtomaten in Viertel schneiden und mit in die Pfanne geben und anbraten lassen.
100 ml Wasser mit 1 TL Suppengewürz dazu geben und 2 Min. alles leicht köcheln lassen.
Die gekochten Nudeln abgießen, die Spitzwegerich-Tomaten-Sauce dazugeben und mit den klein geschnittenen Gierschblätter anrichten und servieren!
Guten Appetit!
Ihr braucht:
300 ml Wasser, 250 g brauner Zucker, 1 Zitrone in Scheiben geschnitten und 4 Hände voll Wildkräuter und Blüten Eurer Wahl (z.B. Schlüsselblume, Löwenzahn, Veilchen, Gänseblümchen, Vogelmiere, Ehrenpreis) waschen und trocken tupfen. Wer möchte kann auch noch Minzeblätter, Melisseblätter und/oder Thymian zugeben.
So gehts:
In einem Topf das Wasser mit dem Zucker aufkochen und wieder ganz abkühlen lassen. Die Wildkräuter in ein verschließbares Gefäß geben und mit dem Zuckersirup übergießen. Zitronenscheiben dazugeben und 2-3 Tage stehen lassen. Anschließend abgießen und in saubere sterile Flaschen abfüllen. Für ein Glas 2 EL des Blüten-Sirups mit Sprudelwasser und/oder Apfelsaft mischen und genießen!
Zutaten
500 g Tomaten, 2 rote Paprikaschoten, 1 Zwiebel, 30 ml Olivenöl, 5 Löwenzahn-Blütenköpfe, 2 Handvoll gezupfte Löwenzahn-Blüten, 600 ml Wasser, 1 EL Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer
Zubereitung
Zwiebeln klein hacken, Tomaten und Paprikaschoten klein schneiden, die Löwenzahnblütenköpfe klein schneiden.
Die Zwiebel im Öl andünsten, die Tomaten und die Paprikaschoten dazugeben und etwas mit einkochen, das Wasser mit der Gemüsebrühe dazugeben und die kleingeschnittenen Löwenzahn-Blütenköpfe dazu, alles ca. 20 Minuten kochen lassen. Anschließend die Suppe mit einem Pürierst mixen. Salz, Pfeffer und die gezupften gelben Löwenzahn- Blüten dazugeben und ca. 1 Minute aufkochen. Die Suppe servieren und mit einem Löwenzahn-Blütenköpfchen und Gänseblümchen servieren!
Buchenkeimlinge, frisch vom Waldboden sind essbar und schmecken wunderbar im Salat und Gemüse auch ein Pesto lässt sich gut daraus zaubern. Sie schmecken leicht nussig.
Ein Super-Food direkt vom Waldboden!
Zutaten für 2 Personen
4 mittelgroße Pellkartoffeln, 2 Handvoll junge frische Buchenblätter, 1-2 Handvoll Buchenkeimlinge (ohne Wurzeln), Salz, Pfeffer, Olivenöl, Bärlauchessig, etwas scharfer Senf, etwas Honig
Zubereitung
Die Buchenblätter auf 2 Teller fächerartig dekorieren, je Teller 2 geschälte Pellkartoffeln in Scheiben geschnitten auf die Blätter legen, die Buchenkeimlinge bis auf 2, in Streifen schneiden und auf die Kartoffeln verteilen.
Dressing: Öl, Bärlauchessig, Salz, Pfeffer, Senf und Honig zu einem Dressing verrühren und über den Salat verteilen, mit je 2 Buchenkeimlingen dekorieren und servieren.
Guten Appetit!
Zutaten
6 Eier, 100 ml Sahne, 2 Zwiebeln gehackt, 2 -3 EL Schinken, 2 EL geriebener Käse, 5 EL Olivenöl, 3 Handvoll gemischte Wildkräuter klein gehackt, je nach Jahreszeit, z.B. Löwenzahn, Vogelmiere, Giersch, Brennnessel, Gundermann, Spitz- oder Breitwegerich, 3 mittelgroße gekochte Kartoffeln, Salz, Pfeffer, zum Dekorieren Blüten von Löwenzahn, Gänseblümchen, Veilchen, Gundermann
Zubereitung
Die Eier und die Sahne verrühren. Schinken in Würfel schneiden und mit dem geriebenen Käse unter die Eier-Sahne mischen.
In einer beschichteten Pfanne die klein gehackte Zwiebel mit dem Olivenöl anbraten und dünsten, die klein gehackten Wildkräuter dazugeben.
Anschließend die Eiermasse in die Pfanne geben. Die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln als Scheiben darauflegen.
Das ganze bei mittlerer Hitze langsam stocken lassen. Wenn die Eiermasse „fest“ ist, dann ist die Tortilla fertig und kann serviert werden. Ich dekoriere immer gerne Blüten von Löwenzahn, Gundermann und Gänseblümchen dazu.
2 Eigelb
80 g Rohrzucker
1 Packung Vanillezucker
1 TL Zimtpulver
1 Prise Kräutersalz,
120 g Karotten, gerieben
40 g Linsenmehl
½ TL Backpulver
60 g geriebene Nüsse
80 g geriebene Kürbiskerne
2 Eiweiß
1 Handvoll frische Wildkräuter (Spitzwegerich, Löwenzahn, Schafgarbe, Giersch, Brennnessel)
Puderzucker
Eigelb, Zucker, Vanillezucker, Zimt und sehr fein zerkleinerte Wildkräuter schaumig rühren. Linsenmehl, Backpulver, Nüsse, Kürbiskerne, Karotten und Salz untermischen. Eiweiß steif schlagen und unter die Kräutermasse heben. Eine Osterlamm-Backform gut mit Fett bestreichen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 30 min. braun backen. Nadelprobe durchführen. Wenn noch Teig an der Nadel klebt, noch einige Minuten weiter backen. Aus der Form lösen und mit Puderzucker bestreuen.
(Rezept von Adelheid Entinger, Kräuterkekse)
Rezept
1 Zwiebel mit etwas Butter anschwitzen. 3 Kartoffeln in Würfeln geschnitten dazugeben, mit Wasser (evtl. Gemüsebrühe) aufgießen und weichkochen.
Je eine Handvoll Wildkräuter (Spitzwegerich, Löwenzahn, Giersch, Sauerampfer, Brennnessel, Gundermann, Gartenschaumkraut, Vogelmiere, Schafgarbe) fein gehackt dazugeben.
Mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer würzen und zuletzt mit Schlagrahm verfeinern.
Mit Gänseblümchen-Köpfchen garnieren!
Guten Appetit!
Die Geschichte/Mythos zur „Neun-Kräutersuppe" bzw. "Gründonnerstags-Suppe"
Die Tage werden wieder länger und die Natur ergrünt. Die ersten Wildkräuter vor der Haustüre bilden mit jungen Blättern die Grundlage für die traditionelle Neun-Kräutersuppe.
Die Tradition der Neunkräutersuppe ist sehr alt und begann bereits vor der Zeit der Christianisierung. Früher waren die Wintermonate lang, frisches Obst und Gemüse gab es nicht wie heute in Hülle und Fülle, man nutzte die Pflanzen und Kräuter „vor dem Hause.
Früher stand die Zahl 9 in enger Verbindung mit dem Jahreskreislauf der Natur, 9 Monate im Jahr war die Natur den Menschen wohlgesonnen, 3 Monate war es dunkel und kalt (häufig verbunden mit Hunger und Krankheit).
Die Zahl 9 hat auch magische Wirkung:
- rituelle Heilbehandlungen wurden 9x wiederholt
- bei manchem „Hexenzauber“ zählte man rückwärts (9-1)
- um sich vor Verrenkungen zu schützen wurden 9 Knoten zu einem Band verknüpft
Jede Region hatte ihre eigenen Geschichten und Rezepte. Die Wahl der Wild-Kräuter für die Suppe ist unterschiedlich, gerade das was gerade wächst, wird für die Suppe verwendet.
Man erkannte bereits sehr früh, dass die Vitamine und Mineralstoffe der frisch gewachsen Wildkräuter aus der Natur „gut tun“ dass sie gut schmecken und Kraft geben.
Ich bereite mir meinen „Entgiftung-Tee“ immer aus folgenden Frühjahrskräutern:
50 gr. Brennnessel, 50 gr. Löwenzahnblätter, 50 gr. Birkenblätter
1 TL getrocknete Kräuter (Löwenzahn, Birke und Brennnessel) mit 1 Tasse heißem (nicht mehr kochendem) Wasser überbrühen, 10 Minuten bedeckt ziehen lassen und abgießen, 3-4 x tgl. 1 Tasse warm zwischen den Mahlzeiten trinken.
Wenn man sich ein frisches Gänseblümchen in die Tasse legt, sieht das Ganze auch noch sehr schön aus!
Wenn ich die Pflanzen frisch verwende, nehme ich für eine Tasse (250 ml): 1-2 Blätter Brennnessel, 1-2 Blätter Birkenblätter, 1 mittleres Löwenzahnblatt, alles kleinschneiden und weiter wie oben beschrieben.
Als Frühjahrskur: 2-3 Tassen täglich, 3 Wochen lang
unterstützt wird das ganze durch einen
Der Leberwickel ist ein altbewährtes Hausmittel zu Entschlackung und wird in der traditionellen Volksheilkunde angewendet. Durch die Wärme und Feuchtigkeit wird die Durchblutung der Leber erheblich verbessert und die Entgiftung des Körpers angeregt. Der gesamte Stoffwechsel wird angekurbelt und die Verdauung verbessert. Auch die Gallenblase und der Abfluss der Gallensäfte werden angeregt. Ein Leberwickel am Abend sorgt für ein besseres Einschlafen und einen tiefen Schlaf.
Was wird benötigt:
1 Wärmflasche
frischer, heißer SchafgarbenTee (die Schafgarbe hat eine leberunterstützende Wirkung)
Schüssel
1 Küchenhandtuch
Frotteetuch
Dicker Schal
Decke zum Zudecken
So wird’s gemacht:
4-6 EL Schafgarbenkraut (getrocknet) mit 1 Liter heißem, nicht mehr kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Abgießen durch ein Sieb.
Ein Wickel-Innentuch (Küchenhandtuch) in den heißen Schafgarben-Tee legen und tränken. Das Tuch auswringen und auf den rechten Oberbauch (Leber) legen. Mit einem „Frotteetuch“ bedecken, einen warmen Wollschal fest um den Leib wickeln und noch eine Wärmeflasche drauflegen.
Jetzt mit dem Wickel 15-20 Minuten „ruhen“ (Handy aus, Ruhe genießen) dann den Wickel abnehmen, mit dem Wollschal die „Lebergegend“ noch weitere 30 Minuten warmhalten und ausruhen.