Zutaten:
200 g Dinkelmehl
20 g Kastanienmehl
100 g Haferflockenmehl
1 Packung Backpulver
60 g Kokosblütenzucker (oder normaler Zucker)
1 Prise Wildkräutersalz
2 EL Kastanienhonig (oder normalen Honig)
1 kleines Stück frisch gemahlener Ingwer
125 g weiche Butter
1 Ei
1 TL fein geriebene Orangenschale
1 EL Brennnesselsamen
So gehts:
Aus den Mehlen, Ei, Butter, Zucker, Salz und Honig und den anderen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. Dann für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
Den Teig ausrollen, Kekse in Herzform ausstechen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad 8-10 Minuten backen.
Als Glasur bestreue ich die Kekse mit Rosenpuderzucker und nochmals mit Brennnesselsamen.
Die Kekse haben einen herben, süssen Geschmack, etwas Besonderes!
Auch wieder eine schöne Geschenkidee zum Valentinstag -:)
1 kg dunkles Mehl (z. B. Roggen oder Dinkel, oder eine Mischung)
1 P. Trockenhefe
600 ml lauwarmes Wasser
1 Handvoll getrocknete gemahlene Schafgarben-Blüten und -Blätter
3 getrocknete, zermahlene Nelkenwurz-Wurzeln
2 EL Wildkräutersalz
Zum Bestreuen Brennnesselsamen und getrocknete Schafgarben-Blüten
Alle Zutaten gut verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich die Teigmenge verdoppelt hat. Nochmals durchkneten, ein Brot aus dem Teig formen oder in eine gefettete Kastenform geben. Mit Brennnesselsamen und getrockneten Schafgarbenblüten bestreuen. abermals ruhen lassen und anschließend bei 200° C etwa 50 Minuten backen. Das Brot muss beim Klopfen auf die Rückseite hohl klingen, dann ist es fertig.
Ab dem 21. Dezember beginnen jetzt wieder die Rauhnächte. Vielleicht möchtet ihr an diesen Tagen vermehrt räuchern. Ich habe Euch eine Räuchermischung zusammengestellt. Sie hilft auch gut gegen Bakterien und Viren!
Ihr bekommt Besuch zu Weihnachten, habt Gäste? Dann könntet Ihr mit dieser Mischung Eure Räume und Zimmer gut ausräuchern!
Ihr baucht dazu:
1 Räucherstövchen
1 Teelicht
Mischung:
1 EL klein geschnittene Tannen, Fichten, oder / Und Kiefernnadel (trocken oder frisch)*
1 EL klein geschnittenes Thymiankraut ( getrocknet)*
4-5 Wacholderbeeren
1 EL Mädesüsskraut
1 TL zerkleinertes Fichtenharz (möglichst trocken)*
* wirkt jeweils reinigend und antiviral
Alle Kräuter gut vermischen und in eine Dose zur Aufbewahrung geben. Für eine Räuchermischung gibt man 1 EL der Mischung auf das Gitter des Stövchens und räuchert die Räume für ca. 20 - 30 Minuten damit aus.
Anschließend den Raum gut durchlüften!
1 kg Quitten
500g Gelierzucker
1-2 Zimtstangen
Die Quitten mit einem feuchten Tuch abreiben. Der Flaum auf der Quitte enthält ätherische Öle, die für ein bitteres Aroma sorgen. Du musst sie nicht unbedingt schälen, außer dich stören Stückchen in der Quittenmarmelade.
Schneide die Quitten in Stücke und entferne das Kerngehäuse. Achte darauf, keine Kerne zu zerschneiden und entferne sie gänzlich, da die Kerne giftige Blausäure enthalten.
Gib die Quittenstückchen mit ein wenig Wasser und den Zimtstangen in einen Topf. Koche sie, bis sie weich sind. Je nach Menge kann das bis zu 15 Minuten dauern.
Wenn die Quitten weich genug sind, entferne die Zimtstangen und püriere die Quitten möglichst fein (etwa so fein wie Apfelmus). Gib nun den Gelierzucker hinzu und koche die Masse für etwa drei Minuten blubbernd auf. Wenn du dir unsicher bist, ob die Marmelade schon fest genug ist, kannst du eine Gelierprobe machen.
Marmeladengläser mit kochendem Wasser ausspülen und desinfizieren. Befülle die Gläser mit der heißen Quittenmarmelade und stelle diese auf den Kopf. Dadurch entsteht ein Vakuum, wodurch die Gläser besser verschlossen sind.
Die Kerne nicht wegwerfen.
Aus ihnen lässt sich wunderbar Tee kochen, der gut für die Verdauung ist. Hierzu übergießt du einfach ein bis zwei Teelöffel der Kerne mit heißem Wasser und lässt sie etwa zehn Minuten ziehen. Das geht am besten, während deine Marmelade vor sich hinkocht.
Achtung: Quittenkerne enthalten giftige Blausäure – du darfst sie daher nicht zerkleinern oder schlucken, wenn du den Tee zubereitest.
Einen Blätterteig oder Studelteig ausrollen und mit Butter und Sahne bestreichen. Zwei mittelgroße Quitten, gewaschen, entkernt und klein geschnitten mit etwas Zitronensaft beträufeln; mit 100 g gemahlenen Walnüsse 50 g Rohrzucker, 1 EL Zimt mischen und noch 2 EL kandierte Vogelbeeren dazugeben (alternativ Rosinen).
Die Quittenmasse auf den Strudelteig streichen und vorsichtig aufrollen. Den Strudel in eine gebutterte Auflaufform geben und für 35 Minuten in den vorgeheizten (200 Grad) Backofen geben.
10 Minuten vor Ende der Zeit den Strudel nochmals mit Sahne bestreichen und 1 Tasse Milch in die Auflaufform geben.
Den Strudel mit Puderzucker bestreuen und heiß oder kalt genießen. Dazu passt eine Vanillesoße oder eine Kugel Vanilleeis. Guten Appetit!
500 g Quitten, 225 g frisch gepresster Orangensaft, 1 Bio-Zitrone, 100 g Zucker, 1 EL gemahlener Zimt
Quitten waschen und vierteln und das Kerngehäuse entfernen (die Kerne entweder aufheben für das Quitten-Augengel oder im gebe es in das Oxymel dazu).
Die Quitten mit Zitrone beträufeln und mit dem Orangensaft, dem Zucker und Zimt in einem Topf bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten garen.
Noch heiß in saubere sterile Gläser abfüllen und gut verschließen oder gleich genießen.
1 kg Quitten, 1 Liter Wasser 250 g brauner Zucker ( oder Vollrohrzucker), Saft einer Bio Zitrone
Quitten waschen, vierteln, entkernen und klein schneiden, (Kerne wieder aufheben für das Quitten-Augengel).
Die Quitten mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, 30 Minuten köcheln lassen. Danach durch einen Filter fein absieben.
Den Saft mit dem Zucker und der ausgepressten Bio-Zitrone nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den noch heißen Sirup in saubere sterile Flaschen abfüllen.
Kühl und dunkel im Kühlschrank oder Keller gelagert, hält er sich ungeöffnet mehrere Monate.
Für 2 Flaschen:
1/2 kg klein geschnittene, gewaschene und entkernte Quitten in ein großes Weckglas geben mit 1 Flasche Doppelkorn (38 %) übergießen, 100 g Zucker, 4 Nelken (gerne auch Nelkenwurz), 1 Zimtstange dazugeben und alles ca. 6 Wochen auf der Fensterbank stehen lassen. Immer wieder mal schütteln oder umrühren. Nach ca. 6-8 Wochen den Quitten-Likör abfiltern und in Flaschen abfüllen. Wenn man es süßer mag, dann gerne noch etwas Zucker nachfüllen. Die Flaschen gut verschließen, und dann nochmal gut 2 Monate nachreifen lassen.
Im April 2020 habe ich im Blog bereits über die „Urmedizin - Oxymel“ geschrieben. Schaut doch einfach nochmal auf die Seite!
Ihr benötigt:
2 mittelgroße Quitten, 1 Glas guten Honig und 150 ml Essig (am besten Apfelessig)
Die Quitten waschen und klein schneiden. Für das Qxymel verwende ich alles von der Quitte, auch die Kerne (aber bitte aufpassen dass die Kerne nicht geschnitten oder gequetscht sind).
Alles zusammen mit Honig und Essig in einen Topf geben und 30 Minuten aufkochen lassen und dann nochmals 30 Minuten gut durchziehen lassen. Immer wieder umrühren. Anschließend abfiltern und in saubere, sterilisierte Flaschen abfüllen.
Dieses Oxymel trinkt man i Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt als Verdauungstonikum vor dem Essen oder bei Bedarf. Es stärkt das Immunsystem, unterstützt die Verdauung und hilft bei Magen-Darm-Beschwerden.
1 EL Quittenkerne
4 EL kaltes, frisches Wasser
4 EL Rosenhydrolat (Rosenwasser)
Die Kerne in ein Glas geben und mit Rosenhydrolat und Wasser bedecken. Nach einem Tag entsteht eine geleeartige Masse. Die hält sich im Kühlschrank gut eine Woche.
Quitten-Gel wirkt durch die enthaltenen Schleimstoffe feuchtigkeitsbindend, kühlend und beruhigend auf gereizte Hautpartien. Eignet sich auch gut als Serum bei Gesichtsfalten und für das Dekolleté!!
Ihr benötigt:
250 ml gutes Dieselöl aus dem Bioladen
1 ganze Quitte
50 ml Wasser
ca. 25 g Bienenwachs
Die Quitte leicht abwaschen, komplett ganz fein klein reiben, auch das Kerngehäuse dazu.
Mit dem Distelöl und dem Wasser in einen Topf geben und ohne Deckel kurz aufkochen, dann die Temperatur zurücknehmen und immer wieder rühren, solange bis das Wasser verdampft ist. Es darf sich nicht am Boden ansetzen. Die Temperatur zurücknehmen und alles gut 1-2 Stunden durchziehen lassen. Danach durch ein feines Sieb absieben. Das Quittenöl wieder in den Topf zurück und das Bienenwachs (es sollte 10 % der Flüssigmenge sein) bei niedriger Temperatur auflösen.
Dann in saubere sterile Glasdöschen füllen.
Die Quitte hilft der Haut, bei Irritationen, pflegt und ist entzündungshemmend bei Rötungen und Akne.
600 g Vogelbeeren waschen, abzupfen von den Rispen, in eine Schüssel geben und leicht andrücken, dann 500 g Zucker dazu geben, mit den Beeren mischen und 1 Stunde durchziehen lassen.
375 g Äpfel (entkernt abgewogen), geschält und gewürfelt zu den Beeren dazu geben. Nochmals 500 g Zucker dazu geben und unter Rühren zum Kochen bringen bis es musig ist.
5 g Zitronensäure nach dem ersten Aufkochen dazu geben und 1 Minute kochen lassen. Vom Herd nehmen und 60 ml Birnengeist dazugeben. Noch heiß in gut ausgespülte trockene Gläser geben, verschließen und beschriften.
Eignet sich gut zu Wildbraten!
2 Handvoll frisch gepflückte Nachtkerzenblüten mit 200 ml Wasser ganz kurz aufkochen. Temperatur sofort wieder zurücknehmen und 1-2 Stunden ziehen lassen. Dann die Blüten abseihen. Den Sud nochmals ca. 5 Minuten mit 500 ml gutem Honig aufkochen lassen. Anschließend heiß in saubere sterile Flaschen abfüllen.
Dieser Sirup schmeckt gut gemischt mit Wasser.
In der Erkältungszeit dient dieser Sirup auch als guter Husten-Sirup.
10 grüne (unreife) Walnüsse
1 Liter Korn
200 g Rohrzucker oder Kandiszucker
1 Vanilleschote
Schalen von 2 Zitronen
2 Zimtstangen
Die grünen Walnüsse in Scheiben schneiden und in ein großes Weckglas mit Deckel geben, mit dem Korn übergießen, Rohr- oder Kandiszucker, Vanilleschote und Zimt dazu sowie auch die Zitronenschalen.
Auf der Fensterbank gut 2 Monate stehen lassen und immer wieder schütteln.
Nach 2 Monaten abgießen, probieren und ggf. noch Rohr- oder Kandiszucker dazugeben. Ich lasse den Walnuss-Likör immer weitere mindestens 6 Monate ruhen, erst dann entfaltet er seinen wundervollen Geschmack!
Zutaten
700 ml Weinbrand
300 g Walderdbeeren
150 brauner Zucker
eine halbe Vanilleschote
Zubereitung
Die Walderdbeeren in ein Gefäß mit weitem Hals füllen, mit Weinbrand übergießen, den braunen Zucker dazu und auch die Vanilleschote.
Gut verschließen und auf der Sonnen-Fenster-Bank gut 6 Wochen stehen lassen, immer wieder schütteln.
Danach abgießen und abfiltern, nach Geschmack nachsüßen. Den Likör in sterile saubere Flaschen füllen und noch einige Wochen ruhen lassen.
Sirup
Man kocht 1 Liter Wasser mit 1 kg Zucker auf und schöpft immer wieder den entstehenden Schaum ab, bis keiner mehr nachkommt. Dann abkühlen lassen.
Den Saft einer Zitrone in die Zuckerlösung geben, ebenso ca. 20 Dolden Holunderblüten, von denen vorher die Stängel entfernt wurden. Schließlich kommen noch 3 unbehandelte und in Scheiben geschnittene Zitronen dazu. Gut verschlossen kühl stehen lassen, ab und an umrühren. Nach 5 Tagen wird die Flüssigkeit abgeseiht und in eine dunkle Flasche umgefüllt.
Gelee
ca. 12. Blütendolden
1 Liter Apfelsaft
½ Zitrone (Saft)
1 kg Gelierzucker
Blütendolden grob vom Schmutz befreien (nicht waschen) in den Apfelsaft geben und über Nacht stehen lassen. Die Blüten wieder entfernen und den Saft der Zitrone dazugeben. Flüssigkeit abwiegen und mit der entsprechenden Menge Gelierzucker einkochen.
40 gr. Hefe
600 ml Milch oder Buttermilch
1 EL Zucker
1 Prise Salz
etwa 10 Holunderblütendolden
1kg Mehl gesiebt
abgeriebene Schale von 2 unbehandelten Zitronen
Butter oder Öl zum Einfetten
Die Hefe in etwas lauwarmer Milch, den Zucker und das Salz in der restlichen Milch/Buttermilch auflösen. Die Holunderblüten in kleine Sträußchen schneiden, die sie zusammen mit dem Mehl und der Zitronenschale in eine Schüssel geben. Die Hefe sowie nach und nach die Milch zugeben. Das Ganz kneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist. Den Teig an einem warmen Ort, mit einem feuchten Tuch 1 Stunde stehen lassen. Danach nochmal gut durchkneten. In 2 gleich große Stücke teilen, die sie mit bemehlten Händen zu 2 Rollen in der Länge einer mittelgroßen Kastenform formen.
Die Formen mit Butter oder einem aromatischen Öl einfetten. Mit den Teigrollen füllen und die Brote auf der Oberseite auch mit Butter/Öl bestreichen. Die Brote in den abgedeckten Formen zugedeckt noch einmal 2 Stunden stehen lassen..
Backofen vorheizen auf 200 Grad eine Schale mit Wasser unten in den Ofen stellen und die Brote auf der mittleren Schiene 45 Minuten backen. Die Brote aus der Form lösen und abkühlen lassen.
Das frische Brot schmeckt lecker mit frischem Holunderblütengelee... mhmm... lecker!
Guten Appetit!
Holunderblüten wirken entgiftend und entzündungshemmend. Zitrone erfrischt und belebt.
Tipp! Etwas mehr zubereiten und einen Teil davon einfrieren, so hat man zu jeder Jahreszeit etwas davon!
1-2 Holunderblütendolden
½ unbehandelte Zitronenschale
150 ml Wasser
1 EL Speisestärke
1 TL Natron
Die Blüten in ein Glas zupfen, die Zitronenschale in kleine Stücke schneiden und mit Wasser übergießen. Gut schütteln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag durch ein Sieb abfiltern, den Sud erhitzen und die Speisestärke unterrühren, kurz aufkochen lassen, bis es leicht sirupartig ist, bei Bedarf mehr Stärke zugeben. Alles etwas abkühlen lassen und dann noch handwarm das Natron unterrühren, bis es sich aufgelöst hat, wer mag kann noch etwa 5 Tropfen ätherisches Öl Zitrone hinzufügen, alles gut umrühren. Jetzt kann man das Ganze in einen wiederverwendbaren Deo-Roller geben (umfüllen). Fertig!
Haltbar 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur, 3 Monate im Kühlschrank.
Zarte Lippenpflege und bei rauen, rissigen Händen, wirkt entzündungshemmend bei Pickel und Akne!
1 Handvoll Holunderblüten
200 gr. Distelöl
40 gr. Bienenwachs
½ TL Propolis-Tinktur
Holunderblüten in einem Topf mit Distelöl erwärmen, bis Perlbildung einsetzt. Dann abkühlen und über Nach ziehen lassen. Am nächsten Tag wieder erwärmen und das Öl durch ein Sieb in einen Topf seihen. Dann Bienenwachs dazugeben und unter Umrühren erwärmen, bis das Wachs geschmolzen ist. Vom Herd nehmen, Propolis-Tinktur zugeben und noch warm in Kruken oder Gläschen füllen.
Die Salbe ist dunkel und kühl gelagert bis ein Jahr haltbar.
1 Liter Wasser
600 g Rohrzucker
Ca. 30 Spitzen von Brennnessel
2 kleine Bio-Zitronen
Wasser mit dem Rohrzucker aufkochen, abkühlen lassen, über die Brennesselspitzen geben, Zitronenscheiben dazu und 24 Stunden ziehen lassen. Anschließend abfiltern. Den Sud nochmals ganz kurz aufkochen und in sterile Flaschen füllen.
1 Litermaß frische junge Brennnesseln
Olivenöl
30 g. Pinienkerne
Haselnüsse
Sonnenblumenkerne
Salz
Pfeffer
(Knoblauch)
Gundermann
Giersch
Brennnesseln ohne Stiel, Olivenöl und Nüsse oder Kerne im Mixer oder Mörser fein zerkleinern, Gewürze dazugeben und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten. Bei Bedarf kann man auch gerne 40 g Parmesan dazu mischen. Auf Weißbrotscheiben genießen!
100 g Fichtensprossen, 2 Handvoll Blüten und Kraut von Günsel, 1/2 Liter Korn
Beides ganz klein schneiden, mörsern und zusammen mit dem Korn in ein Schraubglas geben, ich gebe immer noch etwas klein geschnittenen Rosmarin, einige Gänseblümchen und zerdrückte Wacholderbeeren dazu. Das ganze lasse ich ca. 4 Wochen auf der Fensterbank stehen und anschließend seihe ich es ab, gebe noch ca. je 10 Tropfen ätherische Öle von Fichte, Rosmarin und Wacholder dazu, fülle es in kleine Fläschchen ab.
Hilft sehr gut bei müden beanspruchten Beinen nach einer Wanderung oder einer Radtour oder bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Entspannt meine Muskeln und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd bei Überanspruchung meiner Gelenke.
250g Fichtenspitzen
ca. 6 Zweige Thymian
500 ml Apfelsaft
750 ml Wasser
2,5 Zitronen
500g Gelierzucker 3:1
Fichtenspitzen zusammen mit Apfelsaft und Wasser in einen Topf geben, aufkochen und ca. 16 Stunden ziehen lassen. Absieben und von der übrig gebliebenen Flüssigkeit ca. 1 L abmessen. Zucker dazugeben, aufkochen und 4 Minuten kochen lassen. Schnell die Thymianblättchen unterrühren und das Gelee in sterile Gläser abfüllen. Zuschrauben und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen. Das ist ein „altes Rezept,“ das mir meine Mama von ihrer Freundin gegeben hat!
100g Halbbitter-Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, ca. 40 große Gundermannblätter auf Butterbrotpapier legen und erst eine Seite mit der Kuvertüre bestreichen, kurz zum Erhärten kaltstellen, dann die Blätter loslösen, umdrehen und die andere Seite bestreichen, wieder kaltstellen.
Einfach als „Schoko-Delikatesse“ essen oder man verziert Torten und Desserts damit!
Hier kommt alles rein was man mag! Alles was man gerade findet auf der Wiese!
Als Grundlage oder zusätzlich kann man einen schönen Feldsalat nehmen.
Gemischte Wildkräuter (das was man kennt und findet), z.B. Löwenzahn, Schafgarbe, Spitzwegerich, Taubnessel, Vogelmiere, Labkraut, Gundermann, junge Blätter vom Frauenmantel, Giersch, Gänseblümchen, Löwenzahnblüten und Knospen, wilder Feldsalat, Knoblauchsrauke, Apfelblüten, Veilchenblüten, junge Erdbeerblätter und -blüten, Ehrenpreis.
Alles mit Apfelessig und Olivenöl vermengen und etwas Salz und Pfeffer dazu. Ein Gaumenerlebnis! Probiere es aus! Und es stärkt unser Immunsystem!!
Guten Appetit!
Zutaten
1 großer Kräuterstrauß aus Giersch, Löwenzahnblättern, Spitzwegerichblättern, Schafgarbe, Gundermann, Löwenzahnblüten, etwas Knoblauchsrauke, Gänseblümchen, Veilchenblüten, und Apfelblüten
1 Liter Apfelsaft
1 Zitrone
1 Flasche Mineralwasser
Zubereitung
Kräuter mindestens 3 Stunden im Apfelsaft ziehen lassen, Zitronensaft dazugeben, abseihen und vor dem Servieren mit gekühltem Mineralwasser aufgießen.
Serviervorschlag
Wenn man es in einem großen Wasserkrug serviert, den Krug mit einem solchen Kräuterstrauß verzieren und anrichten. Schmeckt auch sehr gut mit etwas Prosecco oder Sekt!
Löwenzahnblütenbutter
15 Löwenzahnblütenköpfe, ausgezupft ohne Grün
250 g weiche Butter
1 Knoblauchzehe
1 TL Salz
Alle Zutaten gut vermengen (Knoblauchzehe fein gehackt). Leckerer Brotaufstrich oder als Kräuterbutter zum Grillen.
Löwenzahnblütenzucker
200 g Rohrzucker
20 Löwenzahnblütenköpfe, ausgezupft ohne Grün
1 Päckchen Vanillezucker
Alle Zutaten fein pürieren und vermengen. Anschließend trocknen lassen. Nach der Trocknung in Gläser abfüllen. Dient zum Verfeinern von Gebäck und Dessert.
Eingelegte Löwenzahn-Knospen
Geschlossene Blütenknospen des Löwenzahns
Salz
milder, heller Essig (z. B. Apfelessig)
nach Wunsch Lorbeerblätter
Pfefferkörner
klein geschnittene Zwiebeln
Die Löwenzahn-Knospen sollten wirklich noch geschlossen sein. Sie sitzen dann noch in der Blattrosette oder haben erst einen kurzen Stängel. Gründlich mit fließendem Wasser waschen. Wasser und Salz aufkochen, abkühlen lassen und die Knospen für einen Tag darin einlegen. Abgießen und in kleine Gläschen geben. Wer mag gibt noch Gewürze dazu. Den Essig aufkochen und über die Löwenzahnkapern gießen Die Gläser verschließen und kühl lagern.
Verwendung als Kapern-Ersatz, in Kräuterquarks oder in einen Salat. Man kann auch Gänseblümchen-Knospen dazu mischen!
Löwenzahn-Blüten-Gelee
200 Gramm frische Löwenzahnblüten
ein Liter Wasser
etwa 650 Gramm Gelierzucker 2:1 (nach Gelierprobe)
Zitronensaft
Die Blüten werden von ihren grünen Bestandteilen befreit und dann für einige Minuten in dem Wasser gekocht. Anschließend stellt man den Herd aus und lässt die Flüssigkeit bedeckt bis zum nächsten Morgen (für 12 Stunden) stehen. Am nächsten Morgen siebt man die Blütenblätter heraus, gibt den Gelierzucker und zwei Esslöffel Zitronensaft in die Flüssigkeit und bringt das Ganze vorsichtig wieder zum Kochen. Nachdem man eine Gelierprobe gemacht hat, gibt man das Gelee in die vorbereiteten sterilisierten Gläser und verschließt sie.
Löwenzahn-Sirup
2 Handvoll Löwenzahnblüten
3 Liter Wasser
1.700 g (brauner) Zucker
300 g Bienenhonig
4 Zitronen
60 g Zitronensäure
Zucker und Wasser miteinander aufkochen, die Blüten und den Honig in die heiße Zuckerlösung einrühren und zugedeckt abkühlen lassen. Die Zitronen und Zitronensäure dazu mischen und 5-7 Tage zugedeckt kühl stehen lassen. Den Sirup durch ein Sieb, das mit einer Mullwindel ausgelegt wurde, abseihen, anschließend in Flaschen abfüllen und verschießen. Kühl aufbewahren. Tipp: für längere Lagerzeit empfiehlt es sich den Sirup nochmals aufzukochen und dann erst in Flaschen zu füllen.
Bei trockenen, beanspruchten Händen!
Vieles Händewaschen und desinfizieren beansprucht unsere Hände gerade sehr, deshalb habe ich eine feste Handcreme ausprobiert, die sehr reichhaltig ist und die Hände wunderschön pflegt, weich macht und nicht austrocknen lässt.
Ich empfehle sie abends bevor man ins Bett geht sich zu verwenden. Die getrocknete Ringelblume peelt ein bisschen und über Nacht kann die Creme sehr schön einwirken.
Zutaten:
60 g Kakaobutter
20 g Aprikosenöl
20 g Jojobaöl oder Mandelöl
20 g Kokosöl
15 g Bienenwachs
getrocknete Ringelblume pulveriesiert und zur Deko noch einzelne „Fäden"
4-5 Tropfen ätherisches Rosenöl
Zubereitung:
Die getrocknete Ringelblume im Mörser fast zu Pulver verreiben. Anschließend das feste Kokosöl und die flüssigen Öle sowie das Bienenwachs erwärmen bis alles flüssig ist, dann gibt man das ätherische Rosenöl dazu. Gut vermischen und in kleine Fröschchen (Eiswürfelformen) geben. Sofort das Ringelblumen-Pulver dazugeben. Sieht schon und dekoriert die Handcreme. Anschließend aushärten lassen am Besten im Kühlschrank. Aus den Formen lösen und in eine Metalldose oder Keramik geben. Man kann sie gut verschenken!
Wie verwendet man sie:
In die Handfläche nehmen und die Hände damit einreiben. Die Reste lege ich mir immer auf einen kleinen Teller bis es aufgebraucht ist.
Probiert es aus :-) Viel Spass!
Zutaten
1-2 Handvoll Schlüsselblumenblüten
50 ml Wasser
2 Eßl. Distelöl
150 g Naturjoghurt
1 Eßl. Zitronensaft
Zubereitung
Die Schlüsselblumen-Blüten in einem kleinen Topf mit 50 ml Wasser übergießen und gut 10 min aufkochen lassen, abkühlen lassen, abseihen, Dann mit dem Distelöl, Joghurt und Zitronensaft gut vermischen und in ein Schraubglas füllen.
Hält sich im Kühlschrank 1-2 Wochen, geöffnet 2 Tage, deshalb empfehle ich die Reinigungsmilch in kleine Fläschchen abzufüllen und im Kühlschrank bis zur Verwendung aufzubewahren.
Anwendung
1/2 TL der Milch auf die Handfläche geben mit etwas Wasser im Gesicht verteilen und damit reinigen. Diese Reinigungsmilch ist gut bei fettiger und unreiner Gesichtshaut.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten
60 g Giersch (das sind ca. 2-3 Handvoll)
40 g fettfrei angeröstete, gehackte Mandeln oder Sonnenblumenkerne
75 g geriebener Parmesan
150 ml Raps- oder Olivenöl
Salz und Pfeffer
Die Giersch-Blätter fein hacken, dann im Mörser mit Mandeln und Parmesan zerreiben. Anschließend mit so viel Öl verrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Wer es kräftiger mag erhöht die Parmesan-Menge.
In Ermangelung eines Mörsers kann man das Pesto auch mit dem Pürierstab zubereiten, dann aber nur kurz pürieren, sonst wird das Pesto zu weich.
Vollständig mit Öl überdeckt hält es sich im Schraubglas einige Wochen im Kühlschrank!
Eine Handvoll frische Bärlauch-Blätter und Knospen mit 10 Wacholderbeeren (zerdrückt) in eine Flasche füllen und mit 1 Liter Apfelessig übergießen. Gut verschließen und nach 3 Wochen abseihen.
Zutaten
400 g Mehl
2 Bund Bärlauch (ca. 170 g)
4 Eier
300 ml Wasser
Salz
Butter zum Schwenken
Zubereitung
Bärlauch klein hacken mit den anderen Zutaten in der Küchenmaschine vermischen und zu einem zähen Teig verkneten. Der Teig soll reißend vom Kochlöffel fallen. Teig kurz ruhen lassen. Mit dem Spätzle-Hobel diesen Teig in einen großen Topf mit gesalzenem, kochendem Wasser schaben. Wenn alle Spätzle auf der Oberfläche schwimmen, abschöpfen und in Butter schwenken. Sofort servieren.
Zutaten
50 g Senfkörner
30 ml Essig
30-40 ml Wasser
5 g Salz
20-30 g Zucker (kann auch durch Honig ersetzt oder weggelassen werden)
5-10 frische Bärlauch-Blätter
Zubereitung
Für das Grundrezept 50 g Senfkörner im Mörser zerreiben oder mit einem handelsüblichen Haushaltsgerät fein mahlen. Bitte nicht zu lange elektrisch mahlen, sonst wird der Senf bitter. Essig, Wasser, Salz und Zucker vermischen und idealerweise lauwarm – zur besseren Geschmacksentfaltung – in das Senfpulver langsam einrühren.
Zum Schluss die Bärlauch-Blätter im Mörser zu einem Mus verarbeiten oder sehr fein hacken und zerreiben und in die Senfpaste mischen.
Der Senf muss jetzt noch etwas durchziehen (im Kühlschrank ca. 1-2 Tage), nach Geschmack kann er noch nachgewürzt werden. Dann in ein Schraubglas füllen gut verschließen und einige Wochen durchziehen lassen. Je länger der Senf ruhen darf um so mehr entfaltet er sein Aroma. Gut verschlossen hält er im Kühlschrank mehrere Monate.
2 Handvoll Bärlauch-Blätter und 100 g gutes grobes Kristallsalz gut pürieren.
Die feuchte Masse auf ein großes Backblech streichen und an der Luft trocknen lassen. immer wieder durchrühren, bis es vollständig trocken ist, dann in ein Glas umfüllen, Fertig!
Teilnehmer haben immer die Möglichkeit nach Führungen und Workshops "einzukaufen".
Kekse, Tees, Eingelegtes, Marmeladen, Gelees, Chutneys, Liköre, Schnäpse, Essig, Öle und vieles mehr aus eigener Herstellung kann man gegen eine Spende "in meiner Kräuterstube" erhalten.
Eine meiner Spezialitäten sind "Carolas Schokoladen". Hier gibt es verschiedene Wildkräuter in handgerührter Schokolade. Probieren Sie doch mal "Bunte Blüten in weißer Schokolade", "Carolas Rosentraum" und vieles mehr...
Die Verfügbarkeit variiert je nach Saison und Ernte. Fragen Sie mich - Anruf genügt!